Forum II

Lernorte mit Zukunft: Kooperativ und digital

Die Lernorte Berufsschule und Betrieb sind das Charakteristikum des dualen Systems und dienen der Vermittlung beruflicher Handlungskompetenz. Sie werden ergänzt durch die überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS), die insbesondere im Bereich des Handwerks wichtige Ausbildungsaufgaben übernehmen.

Im Mittelpunkt des Forums stehen die Berufsbildungspraxis der verschiedenen Lernorte und deren Akteure, das Berufsbildungspersonal. Vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen, wie der wachsenden Heterogenität der Auszubildenden oder der gestiegenen Anforderungen durch die zunehmende Digitalisierung der Lern- und Arbeitsprozesse, werden Fragen zum Potenzial und den Voraussetzungen gelungener Lernortkooperationen diskutiert.

Zudem werden der Einsatz moderner Lehr- und Lernformen sowie deren didaktische und methodische Anforderungen thematisiert. Die Referentinnen und Referenten stellen hierzu praxisrelevante Beispiele des Einsatzes digitaler Medien in der Berufsausbildung, innovative Ansätze der Ausbilderqualifizierung sowie Ergebnisse aus Programmen und Modellversuchen zur Gestaltung einer attraktiven Berufsausbildung vor. In der abschließenden Podiumsdiskussion werden die Voraussetzungen und Potenziale gelungener Lernortkooperation erörtert.

 

07.06.2018 Themenblock 1:
Lernorte und Lernortkooperationen in der beruflichen Bildung

14:45 Uhr Einführung und Moderation
Kurzfilm „Lernortkooperation in der Tischlerausbildung – Berufsschule und Bildungszentrum der HWK Köln (Butzweilerhof)“
Prof. Dr. Michael Heister, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
15:00 Uhr Keynote:
Warum tut Lernortkooperation nicht weh?
Prof. Dr. Detlef Buschfeld, Universität zu Köln
15:40 Uhr Modellversuch NAUZUBI:
Lernortkooperationen zum Thema Nachhaltigkeit in der Ausbildung
Prof. Dr. Daniel Pittich, Universität Siegen
16:05 Uhr Projekt zur Alphabetisierung in der Ausbildung:
eVideoTransfer – Webbasiertes Training für Auszubildende im Bereich der Logistikbranche, dem Gastgewerbe und der Gebäudereinigung
Björn Schulz, ARBEIT UND LEBEN e.V. – DGB/VHS Berlin-Brandenburg
16:30 Uhr Pause
17:00 Uhr Lernort überbetriebliche Bildungsstätten – Rolle und Potenziale
Christiane Köhlmann-Eckel, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Alexandra Kurz, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
17:30 Uhr Den digitalen Wandel im Handwerk erfolgreich meistern
Christoph Krause, Handwerkskammer Koblenz
18:00 Uhr BAU’S MIT BIM – Verknüpfung der Stufenausbildung der Bauwirtschaft mit der Methode des Building Information Modeling
Michael Wieczorek, BFW Bau Sachsen, ÜAZ Glauchau
18:30 Uhr Ende des Forums

 

08.06.2018 Themenblock 2:
Lehren und Lernen im Zeitalter der Digitalisierung

08:30 Uhr Einführung und Moderation
Michael Härtel, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
08:45 Uhr Medienpädagogische Kompetenz des Bildungspersonals an den Lernorten des dualen Systems
Michael Härtel, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Dr. Henning Klaffke, Institut für Technische Bildung und Hochschuldidaktik (iTBH)
09:15 Uhr Lehren und Lernen mit Tablets
Projekt zum Einsatz von Tablets in Berufsschulen in Baden-Württemberg
Michael Krüger, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
09:45 Uhr Learning e-Mobility Plus
Innovative Methoden und Strategien zum gemeinsamen Lernen in Kooperation von Berufsschule, Hochschule und Unternehmen im Bereich der Elektromobilität
EU-Projekt (beteiligte Länder: Deutschland, Italien und Polen)
Prof. Dr. Michael Lindemann, HTW Berlin
Grazyna Wittgen, Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbH (BGZ)
10:15 Uhr Pause
10:30 Uhr Entwicklung des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien im Betrieb
Wolfgang Reichelt, DEKRA Media GmbH
11:00 Uhr Abschlussdiskussion:
Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter – Neue Herausforderungen und Potenziale auch für die Lernortkooperation?
Matthias Anbuhl, Bundesvorstand, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Günter Fuchs, Oskar-von-Miller-Schule Kassel
Prof. Dr. Michael Heister, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Sonja Weiss, Gewerbe Akademie Freiburg

Moderation: Michael Härtel, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

12:15 Uhr Ende des Forums

 

Die BWP-Redaktion empfiehlt: Beiträge zum Thema

Prof. Dr. Daniel Pittich

© Privat

Daniel Pittich absolvierte nach dem Besuch des gymnasialen Zweigs der Gesamtschule in Obersberg (1992-1998) eine Berufsausbildung zum Tischler (1998-2001). An diese Ausbildung schloss sich der Besuch des Beruflichen Gymnasiums mit der Fachrichtung "Technik" an (2002-2005). Es folgte ein Studium im Bachelor of Science in Technical Education Holztechnik (2005-2008) sowie ein Studium im Master of Education-Lehramt an Berufsbildenden Schulen (2008-2010) an der Leibniz Universität Hannover, jeweils in den Fächern Holztechnik und Mathematik. Im Anschluss nahm er eine Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Technikdidaktik der Technischen Universität Darmstadt auf (2010-2013). Seit der erfolgreich abgeschlossenen Promotion im Jahr 2013 war Daniel Pittich als Leitender Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Habilitand im Arbeitsbereich Technikdidaktik (2014-2015) tätig. Im Oktober 2015 nahm er einen Ruf auf eine Juniorprofessur für Didaktik der Technik an die Universität Siegen an.

Seine bisherigen und aktuellen Forschungs- und Entwicklungsprojekte sind empirisch ausgerichtet und adressieren je nach inhaltlicher Ausrichtung unterschiedliche Teilfacetten technischen Lehrens und Lernens. Die Ansätze werden zum einen gemeinsam mit Partnern aus Pädagogik, Psychologie sowie den Natur- bzw. Ingenieurwissenschaften, aber auch in Netzwerken aus Praxispartnern der technischen Bildung (u.a. Schulen, Betrieben, und Schulverwaltung) umgesetzt.

Björn Schulz

© Björn Schulz

Björn Schulz, ARBEIT UND LEBEN (DGB/VHS) Berlin Brandenburg

Björn Schulz leitet den Fachbereich „Arbeit und Qualifizierung“ bei ARBEIT UND LEBEN (DGB/VHS) Berlin Brandenburg und verantwortet in dieser Funktion u.a. auch das BMBF-geförderte Projekt „eVideoTransfer“. Im Projekt werden unter dem Titel „eVideo“ Web Based Trainings für die arbeitsplatzorientierte Grundbildung entwickelt und verbreitet. Im Zuge dieser Arbeit beschäftigt sich Björn Schulz vor allem Fragen rund ums mobile Lernen, Gestaltung von E-Learning, Blended Learning und Lernortverknüpfung. Björn Schulz studierte zwischen 2002 und 2009 Politikwissenschaft, Italienische Philologie und Skandinavistik in Greifswald, Lund/Schweden, Potsdam und Berlin. Nach einer Tätigkeit beim Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) wechselte Björn Schulz Anfang 2011 zu ARBEIT UND LEBEN (DGB/VHS) Berlin Brandenburg, wo er zunächst in verschiedenen Projekten tätig war, sich jedoch seit 2012 voll und ganz der Entwicklung digitaler arbeitsplatzbezogener Grundbildungsangebote widmet.

Michael Wieczorek

Michael Wieczorek, Jahrgang 1980, ist Leiter Bildung des BFW Bau Sachsen e. V., dem führenden Anbieter für Bildung rund um den Bau im Freistaat Sachsen. Zudem leitet er das überbetriebliche Ausbildungszentrum (ÜAZ) der Bauwirtschaft in Glauchau. Seit 2016 ist Michael Wieczorek Projektleiter im bundesweiten Pilotvorhaben BAU’S MIT BIM, das sich im Rahmen des BIBB Sonderprogramms ÜBS- Digitalisierung der Modernisierung der Stufenausbildung der Bauwirtschaft verschrieben hat.

Michael Härtel

Arbeitsbereichsleiter 2.5, „Lehren und Lernen, Bildungspersonal”

Michael Härtel und sein Team führen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Unterstützung des betrieblichen Ausbildungspersonals durch und kommunizieren dies im BIBB-Portal für Ausbilderinnen und Ausbilder www.foraus.de. Angesichts des digitalen Wandels der berufs- und Arbeitswelt liegt ein Schwerpunkt der Arbeiten auf der Förderung medienpädagogischer Kompetenz betrieblichen Ausbildungspersonals. Die fachliche Begleitung von Fördermaßnahmen des BMBF im Themenfeld „Digitale Medien in der beruflichen Bildung“ (www.qualifizierungdigital.de) sowie die Begutachtung berufsbegleitender Fernlehrgänge komplettieren das Aufgabenspektrum.

Michael Härtel

Arbeitsbereichsleiter 2.5, „Lehren und Lernen, Bildungspersonal”

Michael Härtel und sein Team führen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Unterstützung des betrieblichen Ausbildungspersonals durch und kommunizieren dies im BIBB-Portal für Ausbilderinnen und Ausbilder www.foraus.de. Angesichts des digitalen Wandels der berufs- und Arbeitswelt liegt ein Schwerpunkt der Arbeiten auf der Förderung medienpädagogischer Kompetenz betrieblichen Ausbildungspersonals. Die fachliche Begleitung von Fördermaßnahmen des BMBF im Themenfeld „Digitale Medien in der beruflichen Bildung“ (www.qualifizierungdigital.de) sowie die Begutachtung berufsbegleitender Fernlehrgänge komplettieren das Aufgabenspektrum.

Dr. Henning Klaffke

© Rike Gössel

Dr. Henning Klaffke ist Oberingenieur (akademischer Oberrat) an der Technische Universität Hamburg (TUHH). Als Mitglied in der Leitung des Instituts für Technische Bildung und Hochschuldidaktik (ITBH) ist Herr Dr. Klaffke für den Bereich Forschung zuständig mit den Schwerpunkten: Digitalisierung in der beruflichen Bildung und Hochschuldidaktik, Orientierung in der Studieneingangsphase, akademische Weiterbildungskonzepte und Berufliche Qualifikationsforschung

Herr Dr. Klaffke ist gelernter Möbeltischler und Berufsschullehrer für Holz- und Kunststofftechnik und Informatik. Nach seinem Studium war er bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technik, Arbeitsprozesse und Berufliche Bildung. Zwei Jahre war er für die gtz als Senior Experte und Berater des Ministry of Manpower im Sultanat Oman zum Aufbau des Berufsbildungssystems. Seit der Promotion im Jahr 2014 ist Herr Dr. Klaffke Oberingenieur am Institut Technische Bildung und Hochschuldidaktik

Michael Krüger

Michael Krüger, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Herr Michael Krüger studierte nach einer dualen Ausbildung zum Werkzeugmacher Maschinenbau an der Universität Essen. Seit dem Jahre 1980 ist er im Schuldienst des Landes Baden-Württemberg tätig, zunächst als Berufsschullehrer für Maschinentechnik und Mathematik in Lörrach und Tübingen. Es folgten Stationen in der Schulaufsicht und Schulberatung bevor er im Jahre 1998 im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport zum Leiter das Referats Berufsschulen bestellt wurde.

Prof. Dr.-Ing. Michael Lindemann

© HTW Berlin - Laura Tran

1995: Diplom Elektrotechnik an der TU Berlin

2000: Promotion über “Verbrennungsaussetzererkennung mit Klopfsensoren”

2000: Entwicklungsingenieur bei der IAV GmbH Berlin

2002: 1. Preis für „herausragende Dissertation auf dem Gebiet der Messtechnik,“ verliehen vom Arbeitskreis der Hochschullehrer der Messtechnik e.V.

2002: Fachreferent für Signalanalyse und Simulation bei der IAV Berlin

2006: Teamleiter für Antriebskonzepte und Simulation bei der IAV Berlin

2009: Ernennung zum Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

2010: Studiengangsprecher des Studiengangs Fahrzeugtechnik an der HTW Berlin

2011: Preis für gute Lehre an der HTW Berlin im Sommersemester 2011

2013: Aktuell Lehre und Forschung auf den Gebieten Fahrzeugmesstechnik und Mechatronik

Grazyna Wittgen

© Wittgen

GRAZYNA WITTGEN: Projektmanagerin. Germanistin. Über 30 Jahre Berufserfahrung im Bereich berufliche Bildung (u.a. pädagogische Leitung eines Bildungsträgers in Berlin, Bildungsberatung und Ausbildungsstellenvermittlung). Umfassende Expertise zu den Bildungssystemen in Europa - Kapazitätsaufbau, Curriculaentwicklung, Kompetenzstandards, Zertifizierung, EQR/ECVET, innovative Lehr- und Lernmodelle, -methoden und -tools, Entwicklung von Lernmaterial. Langjährige Erfahrungen zu Aufbau & Pflege von Netzwerken, Koordinierung und Anleitung von internationalen Teams. 20 Jahre Erfahrung im Projektmanagement. Bei der BGZ Projektmanagerin für nationale und europäische Kooperationsprojekte zur beruflichen Bildung und Beschäftigungsförderung (Lebenslanges Lernen/Erasmus+, ESF/BMBF, INTI u.a.).

Dipl.-Soz.-Wiss. Wolfgang Reichelt

Wolfgang Reichelt ist Geschäftsführer der DEKRA Media GmbH und Mitglied der Geschäftsleitung der DEKRA Akademie Gruppe. Seit Mitte der 1980er-Jahre beschäftigt er sich mit digitalen Lernformen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Die Konzeption und Entwicklung von Web-based Trainings und Webinar-Formaten sind bis heute wichtige Bausteine seiner Arbeit. Mit der Verfügbarkeit mobiler Ausgabetechnologien rückt in den letzten Jahren verstärkt die Gestaltung von Erklärfilmen in sehr vielfältigen Formaten – vom 2-D-Animationsfilm bis zum moderierten Webcast – in den Vordergrund. Für die kommenden Jahre stehen bei ihm die aktuellen Entwicklungen im Bereich des mobilen, arbeitsplatznahen Lernens und die Themen „Augmented“ und „Virtual Reality“ ebenso im Fokus.

Günter Fuchs

© Andreas Fischer

Günter Fuchs - Schulleiter und Geschäftsführer der Oskar-von-Miller-Schule in Kassel
Ende 2005 wurde er mit der Wahrnehmung der Aufgaben eines Oberstudiendirektors beauftragt und leitet seither die Schule. Unter seiner Leitung wurde die Schule 2012 zunächst in eine Selbstständige Berufliche Schule (SBS) umgewandelt und ab Januar 2015 in eine Rechtlich Selbstständige Berufliche Schule (RSBS), rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie arbeitet auf der Grundlage einer Satzung im erweiterten Bildungsauftrag des Landes und kann nach Maßgabe des Hessischen Schulgesetzes und des Hessischen Weiterbildungsgesetzes Aufgaben im Bereich der Fort- und Weiterbildung wahrnehmen, als Bildungs- und Projektträger agieren sowie eigenes Personal einstellen. Die Schule arbeitet in verschiedenen Schulversuchen und Entwicklungsprojekten auf Kommunaler-, Landes-, Bundesebene sowie in europäischen Programmen. Sie verfolgt Zielsetzungen einer „neuen Lernkultur“, die sich durch Individualisierung, Kompetenzorientierung und Selbststeuerung der Lernprozesse durch die Lernenden auszeichnet. Eines der jüngsten Vorhaben ist die Teilnahme am Projekt der Telekom-Stiftung „Berufsschule digital – Berufliche Schulen und ihre Rolle zur Stärkung der Bildung in der digitalisierten Welt“ teil.

Bevor Günter Fuchs Schulleitungsaufgaben übernahm arbeitet er 13 Jahre als Abteilungsleiter, in der mittleren Führungsebene der Schule und war auch in dieser Funktion koordinierend bzw. leitend in verschiedenen Modellversuchen und Schulentwicklungsprojekten tätig.

1981 schloss er an der Fachhochschule Gießen–Friedberg ein Ingenieurstudium im Bereich der Energie- und Wärmetechnik ab. Günter Fuchs studierte Berufspädagogik an der Universität Stuttgart und schloss als Diplom Berufspädagoge mit erstem Staatsexamen für das Lehramt an beruflichen Schulen in den Fächern Metalltechnik/ berufliche Sozialpädagogik, und der Zusatzqualifikation berufliche Rehabilitation an der Universität Kassel ab. Das zweite Staatsexamen für das Lehramt an beruflichen Schulen in Hessen erwarb er in den Fächern Metalltechnik und Sonderpädagogik 1988. Seit diesem Zeitpunkt ist er im hessischen Schuldienst tätig.

Sonja Weiss

1978-1980
Auslandsaufenthalt nach dem Abitur in Lyon/Frankreich (verschiedene zahntechnische und zahnmedizinische Praktika)

1981-1984
Ausbildung zur Zahntechnikerin in Stuttgart

1984-1986
USA/Los Angeles, CA, Glendale College „auf Leibniz Spuren“, Grundlagen der Datenverarbeitung

1986-1995
Erziehungszeit (Jan Carl *1985, Marc William *1987, Sophie Luise*1991)

1995-2005
Zahntechnikerin im Dentallabor Erdrich, Waldkirch

2004
Meisterprüfung

Seit 2005
Ausbildungsmeisterin an der Gewerbeakademie der Handwerkskammer Freiburg

2012-2014
Projektleitung „Kompetenzzentrum digitale Zahntechnik“

Seit 2016
Projektleitung „Dental Digital ³“ Digitalisierung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten (Sonderprogramm ÜBS-Digitalisierung)

Themenschwerpunkt Lernorte

Wenngleich der Begriff "dual" dies suggeriert, findet berufliche Ausbildung nicht nur an den beiden Lernorten Berufsschule und Betrieb statt. Auch in überbetrieblichen Bildungseinrichtungen, in Ausbildungszentren und – in dualen Studiengängen – an Hochschulen wird berufliche Handlungskompetenz vermittelt.

Die unterschiedlichen Lernorte der beruflichen Ausbildung stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe – hier zum kostenlosen Download. Aufgezeigt wird, wie Lernen organisiert und gestaltet wird und wie die verschiedenen Orte bei der Vermittlung beruflicher Handlungskompetenz idealerweise zusammenwirken.

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